Angststörungen und Depressionen homöopathisch unterstützen
Dr. Franz Swoboda
Referent
Dr. Franz Swoboda promovierte 1980 an der Universität Wien Medizin.
Das erlernte Wissen war für ihn nicht ausreichend, um seinen Patienten
wirkliche Hilfe zukommen zu lassen. Durch Alexander Koller, einem
Kollegen lernte er erste homöopathische Arzneimittelbilder kennen
und erfolgreich anwenden. Zu seinen ersten Lehrern zählen Mathias
Dorcsi und Hamish W. Boyd (Glasgow). Die Arbeit von Franz Swoboda
ist durch die Einflüsse von Rajan Sankaran und Jan Scholten geprägt.
Franz Swoboda ist seit Jahren in der Ausbildung junger Homöopathen
engagiert. Er zählt zu den gefragten Referenten an den Münchner
Homöopathie Tagen. Seit 1985 ist er Chefredakteur der Documenta
Homoeopathica, einer Sammlung von Artikeln deutschsprachiger
Autoren. Immer wieder publiziert er Erfahrungen seiner Praxistätigkeit
unter anderem im Spektrum der Homöopathie.
Seminarthemen
In diesem Seminar wird uns Franz Swoboda Fallbeispiele von
Menschen in schwierigen Lebenssituationen mit Krankheitsbildern
wie Angststörung, Depression etc. vorstellen. Auch wenn er keinen
psychiatrischen Hintergrund hat, ist dies ein grosses Wirkungsfeld
seiner langjährigen homöopathischen Praxistätigkeit.
Franz Swoboda stellt bekannte und weniger bekannte Arzneimittel
aus verschiedenen Reichen vor. Ergänzend werden die Erkenntnisse
der zugehörigen Arzneigruppe oder Pflanzenfamilie erläutert.
Franz Swoboda nennt seine Arbeitsweise eine »Wiener Melange«.
Darunter versteht er die Vermischung von verschiedensten
homöopathischen Einflüssen, sowohl der alten Meister wie
Erkenntnisse der Gegenwart. Je nach Patientengeschichte bezieht
er diese unterschiedlich stark in die Fallanalyse mit ein, um ein
passendes Arzneimittel zu finden. Sein Werkzeugkoffer enthält
neben Repertorium, Materia Medica auch viele Arzneimittelprüfungen
und einen regen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Information & Anmeldung
Homöopathieverband Schweiz