vom 18. – 20. November 2023
in Solothurn oder Online
Wir leben in heftige Zeiten. Einfache Krankheiten sind in unseren Praxen
fast nicht vorhanden, vor allem sehen wir stark miasmatisch gefärbte
Pathologien. Dies lässt uns tiefer in die Pathologie, aber auch in die
Philosophie Hahnemanns eintauchen; insbesondere, um die Ätiologie
zu finden.
Im Mittelpunkt dieses Wochenendes stehen die folgenden Krebsarten:
Die Erfahrungen von Patienten mit Krebs in der Praxis sind ermutigend.
Dennoch bleibt es ein Thema, bei dem Begriffe wie Aufmerksamkeit,
Feinabstimmung, Ätiologie, Entwicklung, iatrogene Komponenten
unglaublich wichtig bleiben. Dies erfordert, dass wir kontinuierlich
Erfahrungen austauschen, unser Wissen über Ressourcen und
Posologie erweitern. Das explosive Wachstum der Krebserkrankungen
muss angeschaut und Unterstützungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Dies wird ein intensives, aber sehr wertvolles Seminar sein, von
dem wir erwarten, dass wir durch den Austausch unserer
Erfahrungen mehr und mehr über diese schweren Krankheiten
erfahren werden. Wenn wir über Brust, Darm und Prostata Krebs
sprechen, dann gehen wir vom Primärtumor aus. Die Bannerji’s
waren sich über Krebsbehandlungen im Klaren; behandelt wird
immer der Primärtumor. Auch die Schulmedizin sucht nach dem
Primärtumor, indem sie die Tumorzellen diagnostiziert.
Was tun wir im Falle von Metastasen? Was ist dann die Posologie?
Was können wir dann tun, um das betroffene Organe zu unterstützen,
oder was können wir tun, damit Metastasen wieder verschwinden?
Wie verschreiben wir? Schütteln oder nicht schütteln?
Was wir in der Praxis auch immer häufiger sehen, sind die
Auswirkungen von Impfungen, bei denen sich Krebs plötzlich
explosionsartig entwickelt. Auch hier ist es von größter Bedeutung,
dass wir das Geschehen im Griff haben und wissen, was und wie
wir verschreiben können.
Klassifizierung, Analyse, Diagnose, Ätiologie, Posologie und
Prognose werden in diesen Tagen ausführlich erörtert.
Auch die Beratung von Krebspatienten wird besprochen.
Was erfordert das von uns als Homöopath*in?
Supervision von Teilnehmerfällen
Es können nur Fälle vorgestellt werden, die 14 Tage
vorher per Mail eingereicht wurden!
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maximale Länge: 1,5 DIN A4 Seiten)
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wir behalten uns eine Fallauswahl vor, falls Zeitknappheit besteht
Ewald Stöteler
Klassischer Homöopath seit 1980, leitet bereits viele Jahre national
und international Fortbildungskurse. Auf fesselnde Weise schafft er es,
Hahnemann verständlich zu erklären und die Krankheitsklassifikation
so zu veranschaulichen, dass sie in der heutigen Praxis anwendbar ist.
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Geboren 21. März 1957, Lievelde Gemeinde Lichtenvoorde (Gld)
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1975 bis 1979: Stadsmaten Krankenhaus Enschede: Ausbildung A Krankenpflege
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1977 bis 1982: Ausbildung Klassische Homöopathie u.a. bei Henny Heudens Mast
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April 1980: Start Praktikum und Praxis in Lichtenvoorde
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1980 bis heute: Vollzeitpraxis für Klassische Homöopathie Almelo
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1984: Mitglied Berufsverein Klassische Homöopathie (BKH), Vorläufer der NVKH
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1986: Fortbildungsdozent NVKH
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1980 bis heute: Dozent Philosophie, Chronische Krankheitslehre, Materia medica
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Fortbildungsdozent Thematage über Wohlstandskrankheiten etc.
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Mitgründer der Stiftung Hahnemann Homöopathie (SHH)
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Ewald Stöteler hat einen tiefen Einblick in die homöopathischen
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Arzneimittelbilder und seine Art und Weise, die Miasmen verständlich zu erklären,
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hat in den letzten Jahren schon so manchen Seminarteilnehmer begeistert.
Datum
Samstag – Montag, 18. – 20. November 2023
Zeiten (total 20 Seminarstunden)
Samstag, 09.00 – 12.30 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 09.00 – 12.30 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr
Montag, 09.00 – 13.00 Uhr / 13.30 - 15.00 Uhr
Seminarort
Jugendherberge, Landhausquai 23, 4500 Solothurn
oder auch Online von zu Hause aus.
Kosten
CHF 550.— inkl. Mineralwasser und Kaffee, exkl. Unterkunft und Verpflegung