Herzratenvariabilität und CAM-Diagnostik - Marlene Schröder
«Kann man Gesundheit messen? Grundlagen der vegetativen Funktionsdiagnostik»
Dr. med. Marlen Schröder
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ausbildung in TCM, Ohr-Akupunktur und Neuraltherapie, Entspannungstherapie und imaginativer Körper-Psychotherapie
Die Herzratenvariabilität (HRV) beschreibt die natürliche Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten laufend zu verändern und sich so äusseren und inneren Gegebenheiten anzupassen. Die HRV-Messung spiegelt den Allgemeinzustand des gemessenen Individuums wider und stellt einen wichtigen Prognoseparameter der Anpassungsfähigkeit des autonomen Nervensystems auf Reize dar. Gemessen wird über 24 Stunden mittels eines kleinen Rekorders, der mit Klebeelektroden am Brustkorb befestigt wird. Die ermittelten Daten werden mit Hilfe einer spezialisierten Software ausgewertet. Durch die Kombination von grafischen Darstellungen und physiologischen Herzleistungsdaten sind Aussagen über unterschiedliche Lebensbereiche möglich:
a) biologisches Alter
b) Leistungspotenzial
c) Stressanfälligkeit
d) körperliche und geistige Belastbarkeit
e) Regenerationsfähigkeit
f) Schlafqualität
Lernziele
Verständnis der Grundlagen der vegetativen Funktionsmessung
Fähigkeit, die Aussagen der HRV-Messung besser zu vernetzen
Naturwissenschaftliche Analysemethoden und komplementärmedizinische Behandlungsansätze schliessen sich gegenseitig nicht aus. Im Gegenteil: Durch Herzratenvariabilitätsmessungen (HRV) lassen sich Informationen über einen Patienten gewinnen, durch die die CAM-Behandlung noch besser abgestimmt werden kann. Dr. med. Marlen Schröder zeigt Ihnen in der SNE-Akademie, wie auch Sie in Ihrer Praxis von diesen Methoden profitieren können.
Anmelden können Sie sich ganz einfach online auf der Webseite der Stiftung SNE. Das Seminar erfüllt die Vorgaben des EMR-Reglements sowie der EGK-Therapeutenstelle.