Stress & Burnout - Orthoimolekulare Medizin
Professor
Dr. med. Markus Stoffel
Internist-Nephrologe Studiendekan &
Hochschulprofessor Hochschule Fresenius München
„Stress“ ist ein häufiges Phänomen, das Menschen unterschiedlich stark
belastet und oft krankheitsauslösend sein kann. Das Seminar geht auf die
möglichen Formen, Messungen und Behandlungsmöglichkeiten von
Stress-Einflüssen ein. Insbesondere dauerhafte Stressoren
unterschiedlicher Quellen (Arbeitsumfeld, Privatleben, Umwelt)
verursachen heute öfter „Anpassungsstörungen“, die sich von stärkeren
Befindlichkeitsstörungen wie Antriebs- oder Energielosigkeit bis hin zu
Formen von Depressionen bzw. Burnout auswirken.
Umweltmedizinische Aspekte sind in der klinischen Medizin, beginnend
mit der Ausbildung, trotz ihrer grossen Bedeutung für die Gesundheit
eher unterrepräsentiert. Häufige, unspezifische Gesundheitsstörungen
können Folge einer meist jahrelangen Belastung z. B. durch Ernährung,
Lebensweise oder auch Lebensumwelt sein. Aluminium, Arsen, Blei,
Quecksilber sind nur einige der relevanten Schwermetalle, die oft auch
kombiniert auftreten und sich in ihrer negativen Auswirkung potenzieren.
Körpereigene Entgiftungssysteme werden so dauerhaft überfordert und
es treten diverse Symptome auf, wie z. B. Polyneuropathien
oder Erschöpfungssyndrome.
Komplementäre Strategien der körperlichen Entgiftung bei gleichzeitig
optimierter Mikronährstoff-Versorgung werden zudem vorgestellt.
Referenten
Dr. rer. nat. habil. Burkard Poeggeler
Wissenschaftlicher Beirat der SfGU Berlingen
Hochschullehrer und Privatdozent der der Universität Göttingen und
FHM Bielefeld
Stress ist eine ganz natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine
Herausforderung, Belastung oder Gefahr. Dauerhafter Stress in prekären
Jobs, schwierigen Beziehungen oder starken Belastungen kann zu
schweren Stoffwechselstörungen führen. Ein Burnout droht. Diesen
können wir heute erfolgreich vermeiden und gezielt behandeln.
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