C4-Verreibung - Gelber Enzian
Einführungsvortrag am 4. Juli 2014
Witold Ehrler ist homöopathischer Pharmazeut und betreibt seit 1993 intensive
Arzneimittelforschung über die Herstellung der Manenten Arzneien.
In glücklichen Fällen gelingt es ihm, so tief in die Kräfte der Arzneien einzutauchen,
dass sie sich als so genannte C4-Texte klar zu artikulieren wissen (erhältlich als
Homöopathische Postillen und C4-Bücher). Diese Texte ergeben sich in der Regel
vermittels einer Resonanz während der 4. C-Stufe der Milchzuckerverreibung.
Über diesen Anschluss an die Quelle der Arzneikräfte konnte Witold Ehrler
die so genannte C4-Homöopathie begründen.
Damit hat sich ein revolutionärer neuer Zugang zu den Quellen des Wissens
um die Arzneien eröffnet, aus dem Witold Ehrler in diesem Seminar einiges
berichten möchte. Aber noch viel wichtiger ist ihm die authentische Selbsterfahrung
jedes Einzelnen beim Eintauchen in die verschiedenen Kraftaspekte mittels einer Verreibung.
Witold Ehrler hat bereits die Vorverreibung des Enzians durchgeführt und daher
bereits einige Vorahnungen zum Thema der Pflanze: „Der gelbe Enzian fügt uns
voraussichtlich in einen „höheren Verdauungsprozess“ ein, bei dem wir lernen werden,
alles bislang Unerledigte, das sich in uns angesammelt hat – und das uns als
Halbverdautes nun langsam zu vergiften droht und so eine chronische Belastung darstellt –,
auf eine „höhere Weise“ verarbeiten zu können. Dabei wissen wir innerlich, dass die Lösung
eines Problems oft gar nicht auf derselben Ebene zu finden ist, auf der es sich uns selber
darstellt – ein Umstand also, der eben genau dazu führte, die Verarbeitung abbrechen zu müssen.
Schon alleine deswegen, weil es uns bislang nicht gelungen ist, die Ebene zu finden, auf der es
in der Verarbeitung des Problems überhaupt weitergehen kann, geben wir auf halber Strecke auf.“
Um also einen inneren Spürsinn für richtige Lösungswege zu finden, könnte die Kraft des Gelben
Enzians (bis zur C4 befreit und daraus weiterpotenziert) für uns alle eine sinnvolle Hilfestellung sein.
In der Volksheilkunde wird der Enzian vor allem bei Magen-Darm-Beschwerden verwendet,
zum Beispiel als Bestandteil von Magenbitter und Magentee. In den Alpen und im Jura kennt man
auch Enzian-Branntwein (Enzler). Die bitteren Substanzen regen die Geschmacksknospen an und
führen reflektorisch über den Nervus vagus zum Speichel-, Magensaft- und Gallenfluss.
In der Bachblütentherapie kennt man Enzian als Mittel für willensschwache, schnell entmutigte
Menschen, er gibt Durchhaltevermögen und Entschlossenheit.
Milchzucker + Kruken + Kartenblätter + Löffelspatel (auch zum Kaufen) werden gestellt. Ansonsten
benötigt Ihr Schreibzeug und zu zweit einen Porzellanmörser (innen rauh, möglichst mit einem
Innendurchmesser von ca. 20 cm / Optimum: 25 cm = Größe 11) mit Pistill (rauer Kopf, Größe 13),
eventuell ein Tuch als Unterlage. (Die edelsten Mörser sind von Haldenwanger und z.B. bei
Veranstalter:
Paramed - Kompetenzzentrum
für Ganzheitsmedizin
Haldenstrasse 1, CH - 6340 Baar
Tel: 041 768 20 60
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